Freiwillig (frei und billig) zu werden

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Vor drei Tage sind wir im Seminar angekommen. Es liegt in einer Jugendherberge in Wahlbeberg, bei Köln. Ich bin eine europäische Freiwillige in Deutschland. Ich absolviere meinem Projekt in Leipzig. Ich arbeite bei einem Jugendzentrum und dort  helfe ich in der verschiedenen Veranstaltungen, die organisiert werden. Sie möchten eine Entsendeorganisation von europäischen Projekte werden, und damit soll ich auch verschiedene Veranstaltungen über Möglichkeiten für Jugendliche im Ausland organisieren. Ich bin schon in Leipzig seit ein Monat und ich finde es schwer...Es ist kalt, und deswegen habe ich wenig Lust die Stadt zu besichtigen, und ausserdem kenne ich niemandem ausser der Arbeit. Ich esse in der Kantine und ich gewöhne mich nicht an die deutsche Gastronomie, und deswegen habe ich viele Kilos abgenommen.   

Aber ich bin jetzt im Urlaub...Das Seminar ist nicht wie Urlaub, denn man muss sich ganz früh aufstehen und viel mitmachen. Aber alles ist interessant. Ich habe schon andere Freiwillige kennengelernt und ich fühle mich wohl. Ich teile das Zimmer mit einer Norwegerin und einer Spanierin. Die beide wohnen in Chemnitz ganz in der Nähe von Leipzig...
Wir sind 20 Leute aus verschiedene Länder zusammen. Alle absolvieren ein europäisches Projekt in Deutschland, und alle sollen etwas bekämpfen, deswegen fühlen wir uns wie eine große Familie dort. Das Seminar bedeutet für uns einen wichtigen Treffpunkt, da es uns die Möglichkeit bietet Beziehungen zu bauen.
Die Mehrheit hat irgendein Problem im Projekt. Aber so ist das Leben...
A. Eine Engländerin, bekommt kaum Geld vom Projekt. Ihr Tutor hat sie gesagt, dass im Projekt kein Geld für sie haben. Es ist wirklich peinlich, weil sie nicht genug Geld um Leben zu können hat. Sie mag viel ihr Projekt, aber wahrscheinlich wird sie vom Projekt austauschen. 

N. die Norwegerin, hat eine Tutorin, die nicht über sie gesorgt hat. Sie sollte bei Ihr wohnen, und sie bietet kein eigenes Zimmer, da sie hat im Wohnzimmer geschlafen und ausserdem, sollte sie es mit einem anderen Freiwillige teilen zu haben. Endlich hat sie geschaffen in eine WG umzuziehen.
K. eine Französin, findet ihr Projekt super, sie soll verschiedene Veranstaltungen für Kindern organisieren, aber sie wohnt bei einer Familie, und sie hat wenige Intimität, und sie darf nicht ihr Freund oder jemanden bei ihr einzuladen.
Und ich momentan habe auch das gleiche Problem, ich wohne bei einem Kollege und ich fühle mich fremd also, nicht zu Hause. Sie kommen meinem Zimmer herein und das gefällt mir gar nicht. Und ausserdem, ist das Projekt nicht sehr organisiert. Anscheinend meine Tutorin, arbeitet nicht mehr dort.
Und so weiter in fast alle Fälle. Eine Ansprechpartnerin der nationalen Agentur in Deutschland wird uns bald besuchen um uns kennen zu lernen und auch um Kenntnis zu erhalten über die Schwierigkeiten, die wir in den Projekten haben.
In der Zwischenzeit kennen wir uns. Wir haben zwei Ansprechpartners dort im Seminar. Die beide sind Pädagoge und sie helfen uns in der Gruppe und in Deutschland zu integrieren. Wir machen viele verschiedene Aktivitäten zusammen: wie spielen,Theater spielen, uns verkleiden, Filme ansehen, Ausflüge machen...usw. Manchmal fühle ich mich ein bisschen wie ein kleines Kind, aber ich bin zufrieden dort zu sein.
Ich möchte nicht an das Ende des Seminars denken, der langsam herangeht. Ich werde wirklich traurig, aber gleichzeitig bin ich sicher, dass ich irgendwie diese Leute wieder sehen werde.    


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